Was ist Sugaring?

Sugaring –  hinter dem süßen Begriff steckt eine Enthaarungsmethode mit Zuckerpaste. Die Paste enthält nur 3 Bestandteile: Harz, Wasser  und Zitronensaft. Zusammen wird beides in etwas Wasser erwärmt und zu einer Karamell-artigen Masse verrührt.

Noch warm – aber nicht heiß – wird sie mit den Händen zu einer Kugel geknetet und dann entgegen der Haarwuchsrichtung glatt auf die Haut gedrückt. Mit ruckartigen Bewegungen wird sie mit den Fingern wieder abgezogen. Das Sugaring funktioniert also ähnlich wie ein Waxing, nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass die Haare in Wuchsrichtung abgezogen werden.

Welche Vorteile hat Sugaring?

Sugaring hat seinen süßen Namen verdient: Da das Haar in Wuchsrichtung herausgezogen wird, ist die Prozedur wesentlich weniger schmerzhaft als Waxing. Auch sind die Glukosemoleküle des Zuckers und die Fructosemoleküle der Zitrone so klein, dass sie in den Haarfollikel und die Oberfläche der Haare eindringen können. Das Haar haftet so besonders gut an der Paste und lässt sich so leicht und gründlich entfernen, ohne abzubrechen. Lästige Körperhaare werden gründlich entfernt, ohne dabei allzu doll zu Ziepen.

Zudem ist die süße Masse wesentlich angenehmer für die Haut. Während Wachs oft auf der Haut fest klebt und mit einem brutalen Ratsch abgezogen werden muss, löst sich die Zuckerpaste wesentlich leichter. Das tut nicht nur weniger weh, es reizt auch die Haut weniger. Mehr als ein sanfter Peelingeffekt ist nicht zu spüren. Ideal, wenn du Haare in empfindlichen Regionen wie Bikinizone oder Achseln entfernen möchtest.

Last but not least: Die Haare wachsen mit jeder Anwendung dünner und weicher nach. Das wiederum führt dazu, dass die Entfernung immer weniger schmerzhaft wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Artikel bei Womens Health